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Himmel und Erde

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  Эта вещь на немецком - да, она сильно под влиянием Селана - однo из моих первых стихотворений. Она не закончена - нехватает связки между первой и второй частями. Но она мне дорога.
  
  ***
  
  Himmel und Erde
  
  
  Die elenden Stimmen die sagen:
  Ich darf Dich nicht lieben.
  Aschenschwarz ist Dein Haar, Dein Antlitz aus Marmorstein.
  Malt Dich mein Aug, so entsteigst Du dem Bild:
  so wirst Du die üppigen Täler, die Seen und Kraniche speisen
  im Schwarzweiss der Wälder die einzelnen Bäume so zart
  als hätte ich je dort verweilt.
  Im Schwarzweiss. In anderen Zeiten.
  Mein Aug
  trifft Deines, das flüstert
  mir alles, was schön war und dunkel in Wurzeln des Grasses.
  In Wurzeln des Chaos, in Erde, in Lehm und Verfall.
  So schimmern die nächtlichen Wasser, so beugen
  sich Äste so steigen die Gräser so tief und so hoch
  um Schutz zu verleihen den Tieren vor Pfeilen
  der böseren Dinge auf endlosen Pfaden.
  So weiss das Papier.
  Ich kann Dich nicht malen - entsteigst Du der Nacht jedesmal,
  kommst näher, wirst nahe, Gesicht
  wird Welt, wir sind Freunde.
  Ich kann mir kein Bild machen von Dir in der Erde,
  ich sehe dich nicht in den Himmeln
  so hoch in der Luft mögen sein jene Gräber
  aus den Tälern entstiegen
  der Opferstatt der Unreinen,
  dem endlosen Wirken.
  
  Die hässlichen Stimmen die sagen: Ich darf Dich nicht lieben.
  Doch sehe - ...
  da steht
  
  - ein Mann auf dem Hügel.
  Er hat Deinen Blick und er steht hoch im Himmel.
  Ich blicke und sage der Höhe: Ich darf Dich lieben.
  Ich werde mir ein Bild machen von dem in der Höhe.
  Ich werde das Bild mit den Kränzen und Lilien schmücken.
  Ich werde den Elenden sagen: Seht, ich liebe diesen.
  Ich setze mich nieder bei ihm und ich sage: Ich bin nun bei diesem.
  So wisse: Wer steht auf dem Hügel? - Der König.
  Der König, er steht hoch im Himmel, der Unreinen Grabstatt,
  er lächelt.
  Ich geh zu ihm durstig, er gibt mir zu trinken
  in Krügen Dein Bild und die Milch und wir singen:
  Oh, schöner
  steigt nun der Rauch aus der Opferstatt der Gerechten!
  Die Dunkelheit flüstert in mir: Ich werde Dich lieben.
  Den darfst Du nicht lieben, wie eisigen Nordwind ein Röhrchen im Schilf -
  flüstert das Licht.
   *
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