Нетверд мой шаг, иду, петляя,
Вдоль стен угрюмых городских.
О грешных прелестях мечтаю,
О полноте грудей нагих.
Таков мой путь, давно знакомый,
К тебе, богиня без стыда:
Я шел, желанием влекомый,
А после каялся всегда.
Мой Бог! Карающей десницей
Меня разит палящий стыд.
Как мог от солнца заслониться,
Чтоб жалкий отблеск уловить?!
И вновь звучит глумливый хохот,
Желанного разврата смех.
Щекам дай краски: будет похоть
Беспечно влечь стезей утех!
Оригинал:
Sieh mich gebeugt mit lockerm Schritte
In Mauernähe ängstlich gehn,
Verhöhnend dein Gebot der Sitte
Nach Füßchen und nach Busen spähn.
Das ist der Weg, der längst bekannte,
Zu ihr, der Göttin ohne Scham,
Den ich so oft zu gehen brannte
Und reuig weinend wiederkam.
O Gott, in alle Spiegel schlage
Vernichtend deine Faust hinein,
Das klare Licht entzieh dem Tage,
Dem Bache nimm den Widerschein!
- Und höhnisch schleicht das alte Bangen
Der heißbegehrten Lust voran. -
O!! Gibt dem Laster rothe Wangen,
Daß ich ihm angstlos frönen kann!